Geschichte der Russlanddeutschen hat jetzt eine ständige Ausstellung
Heute fand im Rathaus Marzahn am Helene-Weigel-Platz die Eröffnung der ständigen Ausstellung „Das gebrochene Schweigen“ über die Geschichte der Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler statt, an der ich teilnahm.
Zu Beginn bedankte sich der Vorsitzende des Vereins Lyra e.V., Viktor Fromm, bei der Bezirksbürgermeisterin, Dagmar Pohle, bei der Vorsteherin der BVV, Petra Wermke, und auch bei der Linksfraktion der BVV für deren tatkräftige Unterstützung.
Die Ausstellung über die Geschichte der Russlanddeutschen wird als ständige Ausstellung im Rathaus Marzahn gezeigt.
Die Linksfraktion hat sich seit Beginn der Wahlperiode dafür stark gemacht, dass die Geschichte der Russlanddeutschen in einem öffentlichen Gebäude gezeigt werden kann.
Dies ist nunmehr gelungen. Ab sofort können sich die Besucherinnen und Besucher mit der Geschichte und den Problemen der Gruppe der Russlanddeutschen vertraut machen. Ein Schwerpunkt der Dokumentation liegt auf der Flucht und Vertreibung aus den Staaten der ehemaligen UdSSR.
Für uns als Linke ist die Ausstellung zugleich eine Auseinandersetzung mit unserer eigenen Geschichte.
Wir werden das Projekt auch weiterhin begleiten und die Ausstellerinnen und Aussteller bei der Nutzung für Schulklassen, Jugendfreizeitstätten und Kulturstätten unterstützen.
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